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oxaion Outside 2016 in Köln
Neuerungen kommen gut an

Alle Jahre wieder lädt die oxaion gmbh zur Outside ein: Das bereits 17. Anwendertreffen des Ettlinger ERP-Herstellers fand in diesem Jahr in Köln statt und lockte rund 160 Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Branchen in die Domstadt. Präsentiert wurden zahlreiche Neuentwicklungen, darunter: oxaion open Release 4.3, eine bedienerfreundliche CRM-App für den Außendienst sowie ein integrierter Eingangsrechnungsworkflow. Gut besucht waren außerdem die Kundenvorträge zu konkreten Anwendungsszenarien sowie die Hausmesse mit namhaften Lösungspartnern wie eManager, ISD, Miller Gruppe, ProCAD, QSC und UBL.

„Wir freuen uns, dass wir im vergangenen Jahr zahlreiche Einführungsprojekte wie auch Releasewechsel erfolgreich durchführen konnten“, äußerte sich oxaion-Geschäftsführer Dieter Eisele gleich zu Beginn der 2-tägigen Veranstaltung zufrieden. Auch würden immer mehr Kunden von oxaion business solution auf die plattform- und datenbankunabhängige Version oxaion open migrieren. So strebt nach der Banner GmbH (Linz) im letzten Jahr nun auch die Lindner Group (Arnstorf), mit mehr als 3000 oxaion-Anwendern, einen Wechsel an.

Für den 2016 von Infor gekommenen oxaion-Geschäftsführer Volker Schinkel war es indes die erste Outside. Er nutzte die Gelegenheit, um sich beim Auditorium für die rege Teilnahme und die guten Bewertungen bei der diesjährigen Trovarit Studie zu bedanken. Auch verwies er auf die neuen flexiblen Preismodelle, die ab sofort vom klassischen On-Premise-Betrieb, über Cloud Hosting mit Managed Services bis hin zum vollen SaaS-Einsatz reichen.

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oxaion plant Kollaborationsplattform

Einen spannenden Einblick in die aktuelle Entwicklungsarbeit gewährte dann der Dritte im Bunde, Technologiegeschäftsführer Marcel Schober: Parallel zur Weiterentwicklung an den Basislösungen arbeite man derzeit verstärkt an einem aufgabenorientierten User-Interface mit dem Arbeitstitel „oxaion crossfeed“. „Wir sehen im Informationstausch zwischen Mitarbeitern, Abteilungen und Kunden die Basis für enorme Effizienzgewinne“ so Marcel Schober. Kommunikation sei oftmals unstrukturiert und müsse daher noch enger mit den Geschäftsobjekten verknüpft werden. „Mit oxaion crossfeed bieten wir zukünftig eine zentrale Oberfläche für alle Bereiche sowie eine gemeinsame Kollaborationsplattform, bei der nicht mehr der User das System, sondern das System den User durch die Prozesse führt.

Prozessmodellierung via oxaion BPM

Recht praxisnah erläuterte oxaion-Mitarbeiter Sebastian Schumacher im Anschluss die Vorteile eines integrierten Business Process Managements (oxaion BPM). Anwender von oxaion open können damit selbständig Geschäftsprozesse visualisieren und zu ihren Gunsten modellieren. Anregungen aus den Fachabteilungen können auf diese Weise direkt und ohne kostspieligen Programmieraufwand umgesetzt werden. „Für mich war diese Präsentation ein Highlight, denn ich bin überzeugt, dass BPM in der digitalen Zukunft eine maßgebliche Rolle spielen wird“, äußert sich Christian Ott, CIO beim Linzer Automobilzulieferer Banner, zufrieden.

Release 4.3 steht in den Startlöchern

Kollaboration ist auch das zentrale Thema von oxaion open Release 4.3, das bereits im Frühjahr 2017 erscheinen wird. Holger Ritz, Leiter des oxaion-Produktmanagements, spricht diesbezüglich von der oxaion-Pinnwand 2.0, die künftig noch tiefer in die täglichen Prozessaufgaben integriert werden soll. So können Anwender nun Kommunikationspartner als Favoriten hinterlegen und Benutzergruppen für gemeinsame Projekte definieren. Mittels oxaion BPM lassen sich dann individuelle Workflowpositionen für diese Gruppen anlegen.

Die Strategie, Anwender in konkreten Bezug zu den Geschäftsobjekten zu setzen, zeigt sich auch im integrierten Eingangsrechnungsworkflow (ERW): Inhalte eingehender Papierrechnungen werden ab sofort gescannt und mittels OCR-Erkennung in das ERP-System eingelesen. Der oftmals abteilungsübergreifende Weg zur Rechnungsfreigabe und -bewilligung kann dann mittels oxaion BPM ganz genau festgelegt werden. Verschollene Rechnungen und mühselige Erfassungsarbeiten gehören damit der Vergangenheit an. Mit oxaion ERW lassen sich Eingangsrechnungen nahezu vollständig automatisiert validieren – bis hin zur rechtskonformen Archivierung im oxaion DMS.

ALLE VORTRÄGE ZUM DOWNLOAD FINDEN SIE HIER

Vorträge Outside 2016

Neue Apps für Mietgeräteverwaltung und Außendienst

Neue Möglichkeiten bietet oxaion außerdem im Bereich mobiles Arbeiten: Im Portfolio befindet sich z.B. eine Mobilitäts-App für die Verwaltung von Mietgeräten. Die Funktionen umfassen dabei auch die Thekenauslieferung, sodass Vermietungen von bspw. Baumaschinen direkt vor Ort per Handgerät erfasst und in das ERP-System übertragen werden können. Auch ist es jetzt möglich, Seriennummern per RFID-Chip einzulesen.

oxaion Partner i:qu stellte zudem eine neue CRM-App für den Außendienst vor. Informationen aus oxaion zu Kunden und Aufträgen sind damit auch offline von unterwegs abrufbar, wenn kein WLAN verfügbar ist. Zudem lassen sich Vertriebsrouten jetzt exakt vorausplanen, indem Daten aus dem oxaion-Adressbestand komfortabel in der Umkreissuche angezeigt werden.

Kunden präsentieren konkrete Anwendungsszenarien

Wie eng das Verhältnis zwischen Softwareanbieter und Anwendergemeinde ist, zeigten auch die zahlreichen Gastbeiträge: Christian Geiger, Geschäftsführer beim Verpackungs- und Befestigungspezialisten Carl Lohrmann GmbH, veranschaulichte z.B. auf unterhaltsame Weise, die Vorteile der oxaion Extensions – einer neuen Basistechnologie, mit der Kundenerweiterungen releasesicher vorgenommen und eingeführt werden können. „Die Extensions sind für uns das optimale Werkzeug“, erklärt Christian Geiger. „Mit ihnen können wir unsere Modifikationswünsche schnell und unkompliziert umsetzen, und beim Release-Wechsel gibt es später auch keine Konflikte – das spart Zeit und Geld.“