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Die Einführung einer Unternehmenslösung ist ein komplexes Projekt, das Kapital, Zeit und Personal bindet. Gerade mittelständische Unternehmen mit oftmals nur begrenzten Ressourcen können sich hier kaum Nachlässigkeiten erlauben. Es gilt die Faustregel: Um ein ERP-Projekt erfolgreich zum Abschluss zu bringen, müssen alle Beteiligten von Anfang an gut zusammenarbeiten. Doch was zeichnet ein gutes Projektteam aus? Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit die Zusammenarbeit im Team und mit dem ERP-Anbieter gelingt? Und warum scheitern manche Projekte, während andere zu einem guten Abschluss gebracht werden?

Nun, die erste Frage, die sich Entscheider noch vor dem eigentlichen Auswahlprozess stellen sollten, ist: Was wollen wir mit der Einführung einer Unternehmenssoftware grundsätzlich erreichen? Denn, was ein Projektteam tatsächlich leisten muss, um eine ERP-Lösung erfolgreich produktiv zu setzen, hängt immer von den Gegebenheiten im Projekt ab: Wie sind also die Ausgangsbedingungen? Wird an einem oder gleich an mehreren Standorten eingeführt? Welche Rollout-Strategie soll verfolgt werden? Und wie lange darf sich die ERP-Einführung maximal hinausziehen? Selbstverständlich spielt auch das Know-how des Projektteams sowie dessen Kapazität eine große Rolle.

Die meisten, die dies lesen, werden schon einmal von Digital Twins gehört haben – einem Konzept, das ursprünglich in den 90er Jahren entwickelt wurde und im Rahmen des weltweiten Vorstoßes in Richtung Industrie 4.0 eine breite Akzeptanz gefunden hat. Der Kerngedanke hinter diesem Ansatz besteht darin, ein virtuelles Modell jedes Teils einer physischen Produktionslinie zu erstellen, um volle Transparenz sowohl über reaktive als auch über proaktive Kennzahlen zu erhalten. Obwohl der Markt für dieses Konzept noch recht jung ist, hat Capgemini untersucht, dass Unternehmen bei der Implementierung im Durchschnitt eine Rendite von etwa 15 % in Bereichen wie Vertrieb und Betriebseffizienz sowie eine Erhöhung von ab 25 % bei der Leistung erzielen¹.

Non-Profit-Organisationen (NPOs), Gesundheits- und Forschungseinrichtungen sowie die öffentliche Verwaltung müssen digitaler werden. Um den Erwartungen von Sponsoren und Investoren langfristig gerecht zu werden, benötigen sie schlanke Strukturen und Kostentransparenz. Solide Workflows im Rechnungswesen und im Projektmanagement sorgen zudem dafür, dass am Ende mehr Zeit für soziales Handeln bleibt. Und genau hier setzt das leistungsfähige Aptean Komplettsystem rs2 für Non-Profit-Organisationen an.

Die Beschaffung finanzieller Ressourcen ist für gemeinnützige Organisationen oft eine Herausforderung. Sie sind abhängig von Spenden, Zuschüssen und Fördermitteln, die in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oft knapp sind. Mitarbeiter und freiwillige Helfer sind ebenfalls begrenzt, ihre Kapazitäten sollten deshalb mit Weitsicht verwaltet werden. Gerade im Gesundheits- und Sozialwesen herrscht ein Mangel an qualifizierten Fachkräften. Dazu kommt der Druck, transparent über Aktivitäten und Finanzen zu berichten. NPOs müssen sicherstellen, dass ihre Mittel ordnungsgemäß verwendet werden und dass ihre Programme und Dienstleistungen den Bedürfnissen der Gesellschaft entsprechen.

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