oxaion Blog
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Die Post-1980-Geborenen erobern die Geschäftswelt – seit 2015 gehört jeder zweite ERP-Anwender zur sogenannten Generation Y, also dem Teil der Bevölkerung, der mehrheitlich mit PCs, Internet, Tablets und Smartphones aufgewachsen ist.

Hersteller von Unternehmenssoftware berücksichtigen dies mittlerweile vermehrt, indem sie z. B. die Systemoberfläche optisch und funktional nach dem neuen Nutzerverhalten der jungen Mitarbeiter ausrichten. So ermöglicht eine moderne Usability eine deutlich höhere Effizienz bei der Arbeit mit einem ERP-System. Werden nicht notwendige Funktionen für einzelne Arbeitsschritte ausgeblendet und Bildschirmmasken auf das Wesentliche reduziert, kann der Anwender seine Aufgaben deutlich schneller erledigen.

Auch muss die Systemoberfläche heutzutage dem individuellen Tagesgeschäft entsprechen. Moderne ERP-Systeme wie oxaion bieten dafür einen Designmodus, mit dem Anwender Datenfelder beliebig verschieben, hinzufügen oder löschen können. Und ebenso einfach müssen sich individuelle Features wie Auftragsstati oder Umsatzzahlen auf die Oberfläche ‚adden’ lassen, die dann in Form von Grafiken, Dashboards oder Gadgetleisten auch visuell dem heutigen Nutzerverhalten entsprechen.

Globale Märkte, zunehmender Kostendruck und verschärfter Wettbewerb zwingen mittelständische Unternehmen heute dazu, ihre Prozesse nachhaltig zu optimieren. Viel lässt sich über die Einführung einer betriebswirtschaftlichen Unternehmenssoftware erreichen. Doch worauf kommt es bei einer ERP-Einführung wirklich an?

Die ERP-Software fungiert als Rückgrat des modernen Wirtschaftsunternehmens. Nahezu jeder betriebswirtschaftliche Vorgang lässt sich darüber steuern. Gerade mittelständischen Unternehmen hilft die richtige Software Kapazitäten ideal auszulasten, Durchlaufzeiten zu verkürzen und Kosten einzusparen. Im Gegenzug führen Fehlentscheidungen unweigerlich zu hohen Kosten und bedrohen mitunter sogar die Existenzen von Unternehmen.

 

Unternehmen stehen vor der Qual der Wahl

Bei Investitionszyklen von bis zu 10 oder mehr Jahren stehen mittelständische IT-Entscheider tatsächlich vor einer Entscheidung, die sie in dieser Tragweite nur ein oder zweimal in ihrer Karriere fällen müssen. Und während für global agierende Konzerne meist nur zwei oder drei Systemhäuser in Frage kommen, reißen sich um den Mittelstand dutzende Anbieter mit einer ungemein breiten Range an Lösungsmöglichkeiten. Hinzu kommt die Verunsicherung einzelner Abteilungen plus der Wille von oben, möglichst jeden Bereich gleich gut abzudecken. Trendthemen wie Industrie 4.0 oder Big Data machen die Entscheidungsfindung ebenfalls nicht leichter. Der Softwareauswahlprozess bei einer ERP-Einführung beansprucht demgemäß oftmals mehr Zeit als die eigentliche Softwareimplementierung.

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