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Termintreue und schnelle Lieferzeiten sind nach wie vor mit die wichtigsten Ziele am weltweiten Markt für Metallbearbeitung. Daran wird jedes Digitalisierungsvorhaben gemessen. So auch bei der Wohlhaupter GmbH aus dem schwäbischen Frickenhausen: Um die weltweite Kundschaft noch besser bedienen zu können, wurde dort jüngst ein Webshop mit direkter Anbindung an das ERP-System realisiert. Die Verknüpfung bringt im Tagesgeschäft viele wertvolle Vorteile. Nicht nur sparen sich die Werkzeugspezialisten kostbare Zeit bei der Abwicklung der täglich eintreffenden Bestellungen, auch der Außendienst erhält mobilen Zugriff auf wichtige Echtzeit-Informationen zu Verfügbarkeiten und Preisen. Damit sei das Projekt aber noch längst nicht abgeschlossen, wie Jörg Gneiting, IT-Systemmanager ERP bei Wohlhaupter, berichtet.

Im Zeitalter weltweiter Wirtschaftsbeziehungen sollte eine moderne Unternehmenssoftware über entsprechende Zollfunktionen für Sendungen verfügen, die ins Ausland gehen. Dabei ist kaum ein Bereich der Zollabwicklung so vielschichtig und komplex wie die Präferenzkalkulation und die Exportkontrolle. Gut also, wenn diese Prozesse möglichst automatisiert ablaufen und bestenfalls auch direkt aus dem ERP-System heraus gesteuert werden können. Die Ettlinger ERP-Spezialisten von oxaion vertrauen diesbezüglich auf die ZWF IT + Consulting AG – einem starken und langjährig erfahrenen Softwarepartner rund um den Bereich Zoll und Außenhandel.

Der Einsatz von Radio Frequency Identification (RFID) zur Digitalisierung und Optimierung industrieller Fertigungsketten war im Mittelstand über lange Zeit mehr Hype als Realität. Anders als etwa bei großen Automobil- oder Handelskonzernen mangelte es häufig an Ressourcen und passenden Strategien, diese neue Technologie wirtschaftlich in eigene Anwendungen zu überführen. Als reiner Manufakturbetrieb übernimmt die SCHRAMM Werkstätten GmbH diesbezüglich eine der Vorreiterrollen: Gemeinsam mit den Digitalisierungsexperten von Aptean DACH ist es dort binnen kürzester Zeit gelungen, RFID-Technologie anhand mobiler Applikationen in die eingesetzte ERP-Lösung zu integrieren und somit wesentliche Prozesse des Tagesgeschäfts umfassend zu optimieren.

Seit nahezu 100 Jahren steht die Marke SCHRAMM für gehobenen Schlafkomfort in konsequenter Weiterentwicklung. 2018 wurde der Manufakturbetrieb aus dem rheinland-pfälzischen Winnweiler in die Top50-Liste „Deutsche Luxusunternehmen“ aufgenommen. Als Alleinstellungsmerkmale gelten eigene Patente und Produkte „Handmade in Germany“ jenseits der gängigen Massenproduktion. So ist jede einzelne SCHRAMM-Matratze eine individuell in Handarbeit hergestellte Maßanfertigung für guten Schlaf. „Bezogen auf die Fertigungstiefe gibt es keinen vergleichbaren Anbieter am Markt“, betont Markus Latka, Projektmanager und Leiter der Qualitätssicherung bei SCHRAMM. „Im Premiumsegment fertigen wir grundsätzlich nur auf Bestellung und ausschließlich individuell nach Kundenwunsch. Maßfertigungen im Sinne von Losgröße 1 sind für uns deshalb kein Problem, sondern Tagesgeschäft.“

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