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Digitalisierung ohne Mammutprojekte
In 3 Schritten zum mobilen und digitalisierten Unternehmensprozess

Die digitale Transformation: ein Prozess, der besonders mittelständische Unternehmen vor Herausforderungen stellt. In einer von techconsult im Auftrag der Deutschen Telekom durchgeführten Studie zum Digitalisierungsindex Mittelstand nannten rund ein Drittel der befragten Unternehmen hohe Investitionskosten und Zeitmangel als Hürden für die Digitalisierung. Während größere Unternehmen häufig über eigene Digitalisierungsabteilungen verfügen, fehlt es dem Mittelstand an notwendigen Ressourcen und digitalen Kompetenzen, um zusätzlich zum bestehenden Geschäft IT-Projekte zur Digitalisierung ihrer Prozesse aufzusetzen. Aber die zukunftsfähige Gestaltung von Geschäftsmodell und -prozessen wird zunehmend unabdingbar, um den digitalen Wandel im Unternehmen voranzutreiben und im Wettbewerb bestehen zu können. Ein Lösungsansatz: Die einfache, zeitsparende und ressourcenschonende Umsetzung von Business Apps auf Basis von Low Code-Plattformen wie engomo.

 

Wieso Business Apps?

Business Apps sind ideale Helfer, um Systemgrenzen zu überbrücken und papierbasierte Prozesse leichtgewichtig und einfach abzubilden. Der mitunter wichtigste Aspekt, in dem sich Business Apps von anderen Systemen der Unternehmens-IT unterscheiden, ist, dass sie umfangreiche Prozesse maximal bündeln und optimal auf den Anwender abgestimmt sind. Sie stellen den Benutzer:innen eine mobil-optimierte Zugriffs-Oberfläche für einzelne Vorgänge zur Verfügung, die ideal auf den konkret benötigten Prozessablauf abgestimmt sind. Indem Business Apps auf Endgeräten wie Tablets, Smartphones und Scannern eingesetzt werden, können Anwender:innen mit ihrer Hilfe Daten und Informationen in Echtzeit aus den Backend-Systemen abrufen. Auch die Datenerfassung geschieht direkt an Ort und Stelle: Manuelles Abtippen und damit mögliche Fehlerquellen werden somit komplett eliminiert.

 

Der Weg zur erfolgreichen Umsetzung ohne Mammutprojekt

Die Realisierung neuer IT-Anwendungen, insbesondere wenn diese in andere Systeme integriert werden sollen, stellt die allermeisten Unternehmen – gerade im Mittelstand – vor Probleme: hohe Kosten, lange Umsetzungszeiträume, hoher Personalaufwand. Langwierige, schlecht akzeptierte und teure Mammutprojekte sind häufig vorprogrammiert.

Dass das nicht sein muss, stellen geeignete App-Konfigurationsplattformen wie engomo unter Beweis. Sie ermöglichen die Umsetzung anwenderfreundlicher, individueller Mobilanwendungen in sehr kurzer Zeit und ohne Programmierung. Das ist möglich, indem sie alle benötigten Hilfsmittel zur Verfügung stellen, um eine App schnell und doch integriert zu realisieren: Ein Baukasten für die Benutzeroberflächen, vorgefertigte Bausteine, beispielsweise für das Scannen und Verarbeiten von Barcodes oder die Verwendung der Gerätekamera, sowie Schnittstellen und Plug-Ins, mittels derer andere Systeme in wenigen Schritten nahtlos integrierbar sind. Mit im Gepäck sollte auch ein unkomplizierter Rollout-Prozess sein – bei engomo können Apps etwa angepasst und auf den Endgeräten der Nutzer aktualisiert werden, ohne dass dafür ein Update oder erneuter Rollout der App erforderlich ist. Auf dieser Basis lassen sich Systemgrenzen per App in wenigen, pragmatischen Schritten überwinden und der Digitalisierung, auch „bis in den letzten Winkel“, steht nichts mehr im Weg:

 

Schritt 1: Grobkonzept erstellen

Die Grundlage bildet das grobe Konzept für den Prozess. Wo bestehen Systemlücken und -brüche? Welche Vorgänge weisen viel Zettelwirtschaft auf, wo gibt es händisch gepflegte Excel-Tabellen als Datensilos? Welche Aufgaben sind für die Mitarbeiter lästig, welche besonders zeitintensiv oder fehleranfällig?

Anhand solcher Fragen wird sehr schnell erkennbar, an welchen Stellen eine mobile App den Ablauf verbessern oder beschleunigen kann, welche Funktionen sie beinhalten sollte und wie der Ablauf für die Mitarbeiter:innen optimal wäre – die wichtigsten Inhalte des Grobkonzepts.

 

Schritt 2: App konfigurieren

Mit einer Low Code-Plattform wie engomo geht es nun direkt in die Umsetzung. Und das bedeutet nicht App-Programmierung, sondern lediglich Konfiguration, was die Umsetzung um Faktor 8 bis 10 schneller macht als bei einer ausprogrammierten App. Zum einen deshalb, weil Konfigurieren viel schneller geht als Programmieren, denn der Baukasten liefert alle benötigten Elemente als vorgefertigte Bausteine. Zum anderen, weil erste Ergebnisse bereits nach wenigen Stunden bereit für den Test sind. Das bedeutet, dass die Anwender problemlos den ersten Wurf einer App ausprobieren können und ihre Rückmeldung wiederum schnell und unkompliziert in die Anwendung einfließen kann. Die Konfiguration ist somit im Vergleich zur Programmierung um ein Vielfaches agiler wenn es darum geht, individuelle Lösungen in kürzester Zeit zu schaffen. Auch bei späteren Änderungen und Prozessanpassungen sind diese ohne langwierige Change Requests abbildbar. Das bedeutet für Unternehmen maximale Flexibilität bei der initialen Realisierung, aber auch über die gesamte Nutzungszeit der App hinweg.

engomo Appbaukasten
 

Schritt 3: App nutzen

Speziell die App-Plattform engomo ermöglicht über die einfache Konfiguration hinaus auch besonders komfortable Möglichkeiten für den Rollout. Dieser erfolgt entweder über die Anbindung einer Mobile Device Management-Lösung, einen von der Plattform selbst bereitgestellten Mechanismus oder einfach über den Download der Anwendung über den App Store der jeweiligen Plattform. Die realisierten Apps sind in der Regel intuitiv zu bedienen, sodass keine Schulungen für die Anwender:innen nötig sind.

Die Plattform von engomo bietet dabei im Vergleich zu anderen Low Code-Anbietern besondere Vorteile für den Mittelstand: Ihre Installation und Einführung sind unkompliziert, und der App-Konfigurator ist besonders komfortabel im Handling. Gleichzeitig ist engomo in der Lage, das komplette Spektrum an komplexen, individuellen Prozessen und Systemlandschaften, die häufig mittelständische Unternehmen ausmachen und die Basis für deren Wettbewerbsvorteile sind, vollständig abzubilden. Auch was die Preisgestaltung angeht, ist engomo mit einem mittelstandsfreundlichen Pricing führend. Der Einstieg ist mit geringem Risiko verbunden und der ROI der realisierten Lösungen stellt sich bereits nach kürzester Zeit ein.

Für mittelständische Unternehmen bedeutet das: Durch den Einsatz individueller Business Apps aus dem engomo-Baukasten erschließen sie das volle Potenzial der Digitalisierung von Prozessen. Durch Lösungen, die individuell auf ihre Anforderungen Unternehmens zugeschnitten und nahtlos mit den vorhandenen Systemen integriert sind – kostengünstig und in sehr kurzer Zeit realisiert, mit optimaler Benutzerfreundlichkeit, schnellem ROI und garantiert ohne Mammutprojekt.

 

Kurzprofil engomo

engomo ist der Anbieter der gleichnamigen Konfigurationsplattform für Unternehmens-Apps, mit der Prozesse und Daten aus vorhandenen IT-Systemen ohne Programmierung in mobile Apps gebracht werden. Damit ist es für Unternehmen aller Größenordnungen und aus allen Branchen möglich, mobile Apps beispielsweise für den Vertriebsaußendienst, die Produktion oder im Lagermanagement kostengünstig und schnell – innerhalb weniger Tage anstatt von Monaten – bereitzustellen. Das Unternehmen mit Sitz in Albstadt wurde 2012 gegründet und zählt mehr als 350 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen zu seinen Kunden.