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Die IATF 16949 definiert u.A. die Fehlersicherheit durch Fehlervermeidung sowie durch Fehlerentdeckung. Hochautomatisierte Fertigungsprozesse legen den Schwerpunkt deutlich auf die Fehlerentdeckung und schaffen damit die passende Datengrundlage für Auswertungen und Analysen im kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP).


Verbesserte Aussagequalität durch Fehlerorterfassung

Bei der Fehlerentdeckung werden optische Kontrollen bzw. visuelle Begutachtungen von gefertigten Produkten in CAQ-Systemen gewöhnlich in Form einer Fehlersammelkarte (FSK) geführt. Jedoch kann ein leichter Farbverlauf auf einer nicht sichtbaren Innenseite gegebenenfalls tolerierbar sein, während er an der Außenseite des Bauteils nicht zu akzeptieren ist. Ebenso kann die Häufung von Kratzern an einer bestimmten Stelle auf einen Wartungs- oder Reparaturbedarf am Werkzeug hindeuten.


Unsere neue CAQ-Lösung der Grafischen Fehlererfassung wurde mit besonderem Fokus auf größere, sichtbare Bauteile, wie sie beispielsweise im Automotive-Bereich häufig vorkommen entwickelt. Dadurch können ebensolche Situationen erkannt und daraufhin differenziertere Maßnahmen ergriffen werden.

Unabhängiger Analyst IDC MarketScape zählt Aptean Food & Beverage ERP zur Spitzengruppe der Betriebs- und Produktions-ERPs.

Aptean, ein globaler Anbieter von Softwarelösungen für geschäftskritische Prozesse, gab heute bekannt, dass das Unternehmen in zwei separaten IDC 2022 MarketScape-Berichten als führender Anbieter eingestuft wurde. Das Analystenhaus würdigte Aptean Food & Beverage ERP, indem es Aptean sowohl im IDC 2022 MarketScape-Bericht für betriebliche ERP-Anwendungen (IDC MarketScape: Worldwide SaaS and Cloud-Enabled Operational ERP Applications, 2022 Vendor Assessment, Doc #US46733721, May 2022) als auch im IDC 2022 MarketScape-Bericht für ERP-Anwendungen für die Fertigung (IDC MarketScape: Worldwide SaaS and Cloud-Enabled Manufacturing ERP Applications, 2022 Vendor Assessment, Doc #US49047922, May 2022) als führenden Akteur positionierte.

Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau wird häufig als das industrielle Rückgrat des Landes bezeichnet. Um jedoch international wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen deutsche Hersteller heute mehr denn je ihre Maschinen zu marktgerechten Preisen anbieten können. Fachkräftemangel und angespannte Finanzreserven erhöhen den Handlungsdruck zusätzlich. Während Asien, allen voran „Frenemy“ China und auch die USA, speziell die Tech-Konzerne aus dem Silicon Valley, weiter auf dem Vormarsch sind, fehlt es hierzulande gegenwärtig an Know-how. Was also tun?

Der Preiswettbewerb v. a. mit Asien ist nicht zu gewinnen. Deutsche Maschinen- und Anlagenbauer haben im globalen Wettbewerb deshalb nur eine Möglichkeit: Konzentration auf ein hochwertiges und innovatives Portfolio. Insbesondere KMU müssen sich jetzt intensiv mit den steigenden Anforderungen ihrer Kunden auseinandersetzen und daraufhin ihre Produkte und Aftersales-Modelle entwickeln. Ebenso gilt es strategische Partnerschaften zu schließen und zu erweitern. Dazu gehört auch der Aufbau einer digitalen Infrastruktur, der Zusammenschluss mit Digitalisierern und die Etablierung neuer Allianzen, die den Wandel schnell voranbringen. Gerade jetzt erfordert es die entsprechende Weitsicht, Innovationsinvestitionen mit mittel- bis langfristigem Return on Invest zu tätigen.

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