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Der Einsatz von Radio Frequency Identification (RFID) zur Digitalisierung und Optimierung industrieller Fertigungsketten war im Mittelstand über lange Zeit mehr Hype als Realität. Anders als etwa bei großen Automobil- oder Handelskonzernen mangelte es häufig an Ressourcen und passenden Strategien, diese neue Technologie wirtschaftlich in eigene Anwendungen zu überführen. Als reiner Manufakturbetrieb übernimmt die SCHRAMM Werkstätten GmbH diesbezüglich eine der Vorreiterrollen: Gemeinsam mit den Digitalisierungsexperten von Aptean DACH ist es dort binnen kürzester Zeit gelungen, RFID-Technologie anhand mobiler Applikationen in die eingesetzte ERP-Lösung zu integrieren und somit wesentliche Prozesse des Tagesgeschäfts umfassend zu optimieren.

Seit nahezu 100 Jahren steht die Marke SCHRAMM für gehobenen Schlafkomfort in konsequenter Weiterentwicklung. 2018 wurde der Manufakturbetrieb aus dem rheinland-pfälzischen Winnweiler in die Top50-Liste „Deutsche Luxusunternehmen“ aufgenommen. Als Alleinstellungsmerkmale gelten eigene Patente und Produkte „Handmade in Germany“ jenseits der gängigen Massenproduktion. So ist jede einzelne SCHRAMM-Matratze eine individuell in Handarbeit hergestellte Maßanfertigung für guten Schlaf. „Bezogen auf die Fertigungstiefe gibt es keinen vergleichbaren Anbieter am Markt“, betont Markus Latka, Projektmanager und Leiter der Qualitätssicherung bei SCHRAMM. „Im Premiumsegment fertigen wir grundsätzlich nur auf Bestellung und ausschließlich individuell nach Kundenwunsch. Maßfertigungen im Sinne von Losgröße 1 sind für uns deshalb kein Problem, sondern Tagesgeschäft.“

Die Transformation des eigenen Geschäftsmodells ist ein wesentlicher Baustein in der Digitalisierungsstrategie mittelständischer Unternehmen. Wer langfristig wettbewerbsfähig sein will, muss heute auf allen Kanälen kundenorientiert, schnell und vernetzt sein. Gerade im B2B-Bereich geht der Trend deshalb vermehrt in Richtung E-Commerce-Plattformen oder digitale Kundenportale, die eine völlig neue Form der Interaktion mit Geschäftskunden ermöglichen. Die NAUE GmbH & Co. KG setzt auf Effizienz, Fortschritt und Engagement - dabei ist Nachhaltigkeit in allen ihren Aktivitäten eine zentrales Thema. Dass Nachhaltigkeit und Digitalisierung eng miteinander verbunden sind zeigt sich auch beim neuen "Naue Customer Center".

NAUE ist ein wachsendes, mittelständisches Unternehmen der Baustoffindustrie mit Sitz in der ostwestfälischen Stadt Espelkamp, das sich auf die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von Geokunststoffen spezialisiert hat. Das Familienunternehmen ist mit ca. 500 Mitarbeitern einer der weltweit führenden Hersteller von Geokunststoffen für Infrastruktur-, Wasserbau- und Umweltschutzanwendungen.

Die digitale Transformation: ein Prozess, der besonders mittelständische Unternehmen vor Herausforderungen stellt. In einer von techconsult im Auftrag der Deutschen Telekom durchgeführten Studie zum Digitalisierungsindex Mittelstand nannten rund ein Drittel der befragten Unternehmen hohe Investitionskosten und Zeitmangel als Hürden für die Digitalisierung. Während größere Unternehmen häufig über eigene Digitalisierungsabteilungen verfügen, fehlt es dem Mittelstand an notwendigen Ressourcen und digitalen Kompetenzen, um zusätzlich zum bestehenden Geschäft IT-Projekte zur Digitalisierung ihrer Prozesse aufzusetzen. Aber die zukunftsfähige Gestaltung von Geschäftsmodell und -prozessen wird zunehmend unabdingbar, um den digitalen Wandel im Unternehmen voranzutreiben und im Wettbewerb bestehen zu können. Ein Lösungsansatz: Die einfache, zeitsparende und ressourcenschonende Umsetzung von Business Apps auf Basis von Low Code-Plattformen wie engomo.

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