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Neben ERP- und MES-Systemen greifen mittelständische Unternehmen immer häufiger auf spezialisierte Instandhaltungssoftware-Lösungen zurück, denn diese sichern den reibungslosen Betrieb aller relevanten Maschinen- und Anlagen im Unternehmen. Sie hilft diese in gutem Zustand zu halten, Ausfallzeiten zu minimieren und unterstützt die Instandhaltungsabteilung bei der Planung und Durchführung von Wartungs- und Reparaturarbeiten.

In den allermeisten Fällen wird die Instandhaltung in Form der sog. „Preventive Maintenance“ gelebt, bei der Wartungsarbeiten für Instandhaltungsobjekte basierend auf vordefinierten Zeitintervallen durchgeführt werden. Dies ist bereits ein immenser Zuwachs an Planung und Kontrolle im Gegensatz zur herkömmlichen Form der Instandhaltung, bei der reaktiv auf Störungen reagiert wird, da die Wartung durch die Intervallplanung initiiert wird, bevor es zu einer Störung kommt. Nachteilig bei der präventiven Instandhaltung ist, dass es zu Wartungsarbeiten kommt, die laut definiertem Zeitintervall anstehen – jedoch aus technischem Ermessen hätten später ausgeführt werden können.

Das Änderungsmanagement in der Medizintechnik ist von großer Bedeutung, da es sicherstellt, dass Änderungen an medizinischen Produkten, Systemen und Prozessen sicher und effektiv durchgeführt werden. Die Medizintechnikbranche ist stark reguliert, und Änderungen müssen gemäß den Anforderungen der zuständigen Regulierungsbehörden wie der FDA, der ZLG oder anderen internationalen Aufsichtsbehörden und den Benannten Stellen erfolgen. Eine fehlerhafte Änderung kann schwerwiegende Konsequenzen für Patienten und das Unternehmen haben.

Ein effektives Änderungsmanagement erfordert eine strukturierte Vorgehensweise, die die Auswirkungen von Änderungen auf die Produktqualität, die Sicherheit und die regulatorischen Anforderungen bewertet. Das Änderungsmanagement sollte Bestandteil eines umfassenden Qualitätsmanagementsystems sein und sowohl interne als auch externe Stakeholder wie Lieferanten, Kunden und Regulierungsbehörden einbeziehen.

Hallo Philipp, was ist Deine Aufgabe bei Aptean? Wie sieht ein typischer Tag bei Dir aus?

Ich bin bei Aptean zuständig für die Konzeption des Oberflächendesigns und der Oberflächenbedienung unseres HTML5 Webclients „Nucleus“. Zusätzlich zur Konzeption beschäftige ich mich regelmäßig auch mit der Umsetzung einzelner Features, um die Verbindung zwischen Theorie, Konzept und Praxis immer im Blick zu behalten.

Mein Job bei Aptean ist durch dieses Aufgabenspektrum sehr vielseitig – daher bin ich täglich mit den unterschiedlichsten Kollegen aus Entwicklung, Produktmanagement und ERP- sowie MES-Fachbereichen im Austausch.

User Interface (UI), Usability und User Experience (UX) – kannst Du als Experte unseren Lesern mit wenigen Worten erläutern, was es damit auf sich hat? Worauf kommt es an und inwiefern unterscheiden sich die Begriffe?

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