oxaion Blog
Immer auf dem Laufenden

Leinen los, hieß es Anfang Oktober wieder auf der Flensburger Innenförde: Bei bestem Segelwetter und vor malerischer Kulisse startete der bereits 7. Deutsche Company Cup (DCC) – eine der größten Dickschiff-Regatten der Ostsee und die größte Unternehmensregatta Deutschlands. Klar, dass da auch das 3-mastige Segelschulschiff Gorch Fock nicht fehlen durfte, unter dessen Aufsicht das Rennen dann gestartet werden konnte.

Im Maschinen- und Anlagenbau ist der Wettbewerbsdruck in den letzten Jahren stark gestiegen. Individualität heißt das Zauberwort. Nur wer rasch auf Kundenwünsche reagieren kann, wird sich langfristig am Markt behaupten. Für den Mittelständler bedeutet das, sich den Marktgegebenheiten flexibel anzupassen und in kürzester Zeit genügend Variationsbreite aufzubauen. Moderne ERP-Plattformen müssen dies berücksichtigen und Anwendern ein Werkzeug an die Hand geben, mit dem sich die wachsende Variantenvielfalt über den gesamten Produktlebenszyklus beherrschen lässt – und das möglichst ohne zusätzlichen Verwaltungsaufwand.

Der Anteil an Klein- und Kleinstserien in der Fertigung hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Mit Zunahme der Varianten in den Unternehmen stieg oft auch die Zahl der Teilestämme rasch an. Im Extremfall legte man für jede technisch denkbare Variante eine komplette Beschreibung mit Teilestammsatz und dazugehöriger Stückliste an. Andere Hersteller warteten einfach ab, bis eine Variante bestellt wurde und hatten damit meist auch schon verloren: Die technische Klärung in Konstruktion und Arbeitsvorbereitung dauerte einfach zu lange; exakte Liefertermine ließen sich kaum voraussagen.

Die langfristige Betreuung einer ERP-Lösung stellt eine Herausforderung dar – insbesondere für KMU. Ohne eigenes spezialisiertes IT-Team werden die täglichen Aufgaben rund um den Support der ERP-User, das Monitoring von System & Prozessen sowie die regelmäßige Administration und kleine Änderungen an der Konfiguration zur Belastung in den eigenen Abteilungen. Schlimmstenfalls wird das ERP-System damit vom Booster zum Kapazitätsfresser mit negativen Auswirkungen auf den eigenen Geschäftsbetrieb.

Mit Application Managed Services (AMS) helfen ERP-Anbieter Ihren Kunden eben jene Tätigkeiten – individuell zugeschnitten und planungssicher in Expertenhände abgeben zu können. Ein Einblick, wie genau AMS in der Praxis erfolgreich umgesetzt wird, gibt unsere Expertin Barbara Wertenauer.

Seite 7 von 52